In unserer Familie kommt oft die Feuerwehr zuerst. Ich weiß, worüber ich schreibe. Ich lebe mit zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr zusammen. Wenn der Nachbar fragt, wo ist denn dein Mann, reicht ein Blick. Wenn die Kinder früher fragten: Wann kommt Papa? Na dreimal dürft ihr raten... Meistens läuft er gerade in mehr oder weniger bequeme Kleidung gehüllt und mit Reflexstreifen dekoriert in der Gegend herum und beschäftigt sich mit Retten, Löschen, Bergen, Schützen. Damit komme ich klar. Es gibt auch Tage, da gefällt mir das ganz und gar nicht. Meine beiden Kameraden bekunden dann zwar Verständnis, laufen aber trotzdem los. Ich stöhne auf und meckere auch mal. Aber für meine Einsicht muss ich nicht nur meinen Verstand bemühen, in den Tiefen meines Herzens bin ich sehr froh darüber und auch stolz und sogar ein klein wenig neidisch. Weil sie das tun. Diese Website möchte über die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr berichten. Zum Mitmachen motivieren und vielleicht einige Vorurteile a
Wer am Abend des 21.12.2020 durch Bischleben spazieren ging, hatte immer mal wieder Bratwurst- und Glühweinduft in der Nase, konnte hinter Zäunen und Büschen fröhliche Stimmen hören und kleine Feuer leuchten sehen. Jedes für sich. Ganz intim im kleinsten Kreis. Wir winken uns aus der Ferne zu, tippen Grüße ins Handy und denken aneinander. Manchmal sah man auch Kerzen hinter Fensterscheiben oder Kaminfeuer. Lassen wir alles gelten. Feuer ist Feuer. :) Planeten-Show Die Natur setzt noch einen drauf. Ausgerechnet am Tag der Wintersonnenwende. Ausgerechnet in Zeiten von Pandemie und Abstand. Ein seltenes Naturschauspiel. Manche halten ihn für den Weihnachtsstern, den Stern von Bethlehem. Wäre der Blick in den Himmel heute klar statt voller Nieselregen, könnten wir einen großen Lichtpunkt sehen. Die beiden Gasriesen Jupiter und Saturn scheinen am Himmel so dicht beieinander, dass sie optisch miteinander verschmelzen. Ihre Umlaufbahnen liegen fast 650 Millionen K