1. April, 11-13 Uhr, Lindenplatz.
Hallo zusammen,
am Samstag schenken wir Euch ... juhu ein wenig Freizeit. Wir übernehmen das Kochen für Euch. Ihr könnt Euch zurücklehen, bummeln, gärtnern, rodeln oder einfach ganz lange ausschlafen. Zwischen 11:00 und 13:00 Uhr kommt Ihr dann mit Euren Schüsseln oder Töpfen und einem Spendenbeitrag zum Lindenplatz und ergattert etwas von der allerleckersten Ungarischen Gulaschsuppe aus unserer Feldküche. Oje, Ihr wollt kein Fleisch? Respekt! Selbstvertändlich halten wir eine fleischfreie Überraschung für Euch bereit.
Was passierte mit den Erlösen des "Feuerwehrkochens" vom letzten Jahr?
Unsere Jugendfeuerwehr freute sich nach der langen, öden Corona-Pause über ein gemeinsames Wochenende auf dem Campingplatz Probstei Zella an der Werra. Gelände erkunden, Schlauchboot fahren, Versuche auf dem Stand up Paddle, Eisessen, Wasserschlacht, Gesellschaftsspiele... das war echt mal nötig für unsere Einsatzkräfte von morgen.
❤️❤️ Wir danken allen von ganzem Herzen, die uns mit dem Kauf des Essens sowie mit Spenden geholfen haben, dieses Wochenende zu gestalten!
Wusstet Ihr eigentlich, dass...
anfangs nix war mit Paprika im Gulasch? Die heute als DAS Markenzeichen gehandelte Paprika kam erst viel später dazu, und zwar als billiger Ersatz für teuren türkischen Pfeffer. Tradioneller ungarischer Gulasch hat seinen Wurzeln bei den antiken Nomaden der Magyaren. Ursprünglich ausschließlich ein Essen für arme Leute, Reisende und Soldaten bestand Gulasch lediglich aus gekochten Fleischabfällen oder aufgequollenem Trockenfleisch von Rind oder Schaf, Zwiebeln, Kümmel und Pfeffer. Einfach, nahrhaft, perfekt für unterwegs. Ganz viel später, Ende des 18. Jhds. wurde deftiger Gulasch aus gutem Fleisch salonfähig, sogar hochgelobt, zum Nationalgericht Ungarns erklärt und trat seinen Siegeszug an - über Europa in die ganze Welt. Wie schön, dass es dieses „Arme-Leute-Essen“ bis in unsere Zeit geschafft hat. Wie schön, dass es inzwischen nicht mehr traditionell, sondern sehr modern aus besten Zutaten schonend zubereitet wird, ein echtes Slowfood. Und als solches schmeckt es aus dem großen Topf oft viel besser als aus dem kleinen :)